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Sport in der Stillzeit: Gesund Bewegen für Mütter

Die Geburt eines Kindes markiert den Beginn eines neuen Lebensabschnitts voller Freude und Herausforderungen. Für viele frischgebackene Mütter stellt sich früher oder später die Frage: Kann ich während der Stillzeit Sport treiben? Die Antwort lautet: Ja, aber mit Bedacht und Rücksicht auf deinen Körper und dein Baby. In diesem Artikel gehen wir auf die Vorteile von Sport in der Stillzeit ein und geben Tipps, wie du dich gesund und sicher bewegen kannst.

Die Vorteile von Sport in der Stillzeit:

1. Steigerung des Energielevels: Die Schlafmuster eines Neugeborenen können anstrengend sein. Sport kann helfen, deine Energie zu steigern und dich wacher und aktiver fühlen zu lassen.

2. Stressabbau: Sport kann Stress reduzieren und die Freisetzung von Endorphinen fördern, was deine Stimmung verbessern kann.

3. Körperliche Stärkung: Die Schwangerschaft und Geburt können den Körper belasten. Mit sanften Übungen kannst du deine Muskulatur stärken und deine Körperhaltung verbessern.

4. Gewichtsmanagement: Sport kann dir helfen, dein Gewicht in gesunden Grenzen zu halten oder zurückzuführen.

5. Kommunikationszeit: Sport kann eine wertvolle Auszeit für dich bedeuten, um dich auf dich selbst zu konzentrieren und deinem Geist eine Pause zu gönnen.

Tipps für sicheren Sport in der Stillzeit:

1. Die Sportart sollte an den Grad deiner Rückbildung angepasst sein und entsprechend gewählt werden.

2. Starte langsam: Beginne mit sanften Aktivitäten wie Spaziergängen, Schwimmen oder leichtem Yoga und steigere die Intensität allmählich.

3. Höre auf deinen Körper: Achte auf Zeichen von Überanstrengung oder Erschöpfung und mache Pausen, wenn nötig.

4. Hydration und Ernährung: Achte darauf, ausreichend Flüssigkeit zu dir zu nehmen und eine ausgewogene Ernährung zu haben, um deine Energielevel aufrechtzuerhalten.

5. Geeignete Sport-BHs: Investiere in einen bequemen und stützenden Sport-BH, der während des Trainings ausreichenden Halt bietet. Hier kann ich die Sport-Still-BHs von Elaja empfehlen.

6. Ausreichend Schlaf: Achte darauf, genügend Schlaf zu bekommen, um deine Erholung und Regeneration zu unterstützen.

7. Bequeme Kleidung: Trage lockere, atmungsaktive Kleidung während des Trainings, um Komfort zu gewährleisten.

8. Vermeide Hochleistungssportarten: In der Stillzeit ist es ratsam, auf intensive Sportarten zu verzichten, die viel Energie erfordern und möglicherweise zu viel Druck auf den Körper ausüben könnten.

Sport in der Stillzeit kann eine wunderbare Möglichkeit sein, deine körperliche Gesundheit und dein Wohlbefinden zu fördern. Denke daran, auf deinen Körper zu hören und auf Anzeichen von Überanstrengung oder Erschöpfung zu achten. Mit der richtigen Herangehensweise kannst du von den positiven Effekten des Sports profitieren und gleichzeitig für dich und dein Baby gut sorgen.


Sport in der Stillzeit: Entlarvung des Mythos um "schlechte Milch"

Die Zeit der Stillzeit ist eine bemerkenswerte Phase im Leben einer Mutter und ihres Babys. Doch mit der Freude und den Veränderungen kommen auch eine Vielzahl von Fragen und Mythen auf, die oft Verwirrung stiften. Ein Mythos, der oft auftaucht, betrifft den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und der Qualität der Muttermilch. Lass uns diesen Mythos entlarven und klären, ob Sport tatsächlich dazu führen kann, dass die Muttermilch "schlecht" wird.

Der Mythos: Sport führt zu schlechter Muttermilch:

Dieser weitverbreitete Mythos besagt, dass körperliche Aktivität die Zusammensetzung und Qualität der Muttermilch negativ beeinflusst und dazu führt, dass die Milch "schlecht" wird. Dies hat oft zur Folge, dass viele stillende Mütter besorgt sind, dass das Ausüben von Sport ihre Fähigkeit beeinträchtigen könnte, ihr Baby ausreichend zu versorgen.

Die Realität: Sport beeinflusst die Muttermilch positiv:

In Wahrheit hat moderater Sport während der Stillzeit keinen nachteiligen Einfluss auf die Qualität oder Menge der Muttermilch. Tatsächlich können regelmäßige körperliche Aktivität und eine ausgewogene Ernährung dazu beitragen, deine Gesundheit zu fördern und deine Energielevels zu steigern – was sich wieder positiv auf das Stillen auswirkt.

Was du beachten solltest:

1. Hydratation: Wenn du Sport treibst, ist es besonders wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu dir zu nehmen, um deinen Körper gut mit Flüssigkeit zu versorgen. Dehydrierung kann sich auf deine Milchproduktion auswirken.

2. Kalorien: Starker Kalorienmangel aufgrund von intensivem Training könnte möglicherweise die Milchproduktion beeinflussen. Achte darauf, ausreichend Kalorien zu essen, um deinen Energiebedarf zu decken.

3. Timing: Es ist eine gute Idee, das Stillen und das Training so zu planen, dass du dein Baby vor dem Sport stillst oder direkt danach. Dies kann dazu beitragen, dass du dich während des Trainings wohler fühlst.

4. Komfort: Achte darauf, einen gut sitzenden Sport-BH zu tragen, um mögliche Beschwerden oder Schmerzen in der Brust zu minimieren.

Der Mythos, dass körperliche Aktivität die Muttermilch beeinträchtigt, ist unbegründet. Tatsächlich kann mäßiger Sport deine Gesundheit und dein Wohlbefinden fördern, was sich positiv auf deine Fähigkeit zum Stillen auswirken kann. Denke daran, auf deinen Körper zu hören, ausreichend zu essen und gut hydriert zu bleiben, um eine gesunde Stillbeziehung zwischen dir und deinem Baby aufrechtzuerhalten.

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